Blockadenlösung mit Hypnose: Der Prozess des Loslassens

Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wieso Deine Verdauung und Blutzirkulation ganz alleine funktionieren? Auch während Du schläfst musst Du nichts bewusst tun und atmest ganz normal.

Nicht immer funktioniert aber alles, wie es soll. Die Ursache davon sind mentale oder energetische Blockaden. Mit Hypnose kann eine Blockadenlösung stattfinden und Dir respektive Deinem Unterbewusstsein helfen, alte Probleme und Sorgen loszulassen. Das Unterbewusstsein ist nämlich für die Steuerung und Regulierung sämtlicher Körperfunktionen verantwortlich.

Blockaden lösen mit Hypnose funktioniert bei ganz bestimmten Problemen. Es ist aber auch möglich, dass das Problem, an das Du gedacht hast, eine ganz andere Ursache hat. Mit der Hypnose Blockadenlösung kannst Du der Sache auf den Grund gehen und Dich wieder frei fühlen.

Was eine Blockadenlösung genau ist, wie innere Blockaden entstehen, wie sie durch Hypnose gelöst werden können und wer das durchführen darf erfährst Du hier.

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Was versteht man unter Blockadenlösung?

Blockaden sind Warnsignale des Körpers und zeugen von seelischen Verletzungen. Durch die Blockadenlösung mit Hypnose können Erinnerungen an Personen oder Situationen sowie auch Ängste und Sorgen losgelassen werden.

Neue Energien werden dann freigesetzt und seelische Ausgeglichenheit und Entspannung stellen sich ein. Der Mensch fühlt sich wieder wohl in seinem Körper.

Wie entstehen innere Blockaden und zu was kann es führen?

Kurz gesagt: Durch seelische Probleme wie Ängste und Sorgen. Jeder von uns erlebt im Leben Höhen und Tiefen, und unsere Seele vergisst nie. Positives wie Negatives wird im Unterbewusstsein abgespeichert mit all seinen Folgen, denn die Blockaden verschwinden leider nicht einfach so.

Stattdessen versuchen sie sich Luft zu machen und zeigen sich zunächst durch Nervosität oder Neurosen. Irgendwann spitzt sich alles zu.

Löst Du die Blockaden nicht auf oder versuchst Du mit ihnen zu leben, kann dies zu chronischen Krankheiten führen, wovon der seelisch bedingte Anteil beträchtlich ist. Ob körperlich oder psychisch – fast alle chronischen Krankheiten sind psychischen Ursprungs; Experten gehen von 95% aus.

Auch finanzielle Notlagen oder die Trennung vom Lebenspartner sind nichts anderes als die Folgen von nicht gelösten Blockaden.

Andererseits können wir unserem Körper dankbar sein, dass er sich bemerkbar macht oder Lebensumstände uns zeigen, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Wir haben es dann selbst in der Hand, die Richtung zu ändern. Verändern können wir uns in jedem Alter und manchmal muss etwas einfach so kommen, damit wir es verstehen.

Gehen wir aber noch ein bisschen genauer auf die Ursachen ein.

Welche Ursachen gibt es?

Alles, was in Deinem Leben geschieht, passiert aus einem bestimmten Grund. Die Ursachen davon sind vielfältig, beispielsweise:

  • Trauma, Erinnerungen aus der Kindheit
  • Ängste und Sorgen wie Angst vor Prüfungen oder Verlusten
  • Finanzielle Probleme
  • Süchte wie Alkoholsucht, Drogensucht, Nikotinsucht, aber auch Spiel- oder Sexsucht können zu Blockaden führen
  • Schuldgefühle nach Abtreibungen oder Fehlgeburten
  • Partnerschaftsprobleme
  • Familienkrisen
  • Berufliche Ängste und Angst vor Existenzverlust
  • Auch Krankheiten können zu Blockaden führen und neue Krankheiten auslösen
  • Ängste nach Vergewaltigung

Loslassen ist folglich in vielen Bereichen wichtig. Generell kannst Du alles, was in Deinem Leben passiert, für die Blockadenauflösung in Betracht ziehen und Heilung anstreben.

Wie kann man die Blockaden durch Hypnose lösen?

In der Hypnosetherapie ist oberstes Ziel das Loslassen und Manifestieren. Wenn die Blockaden beseitigt sind, kann alles wieder fliessen.

Die Hypnosetherapie hilft Dir, Dich selber bewusst wahrzunehmen und gelassen und ruhig Ordnung in Deine Gefühle und Gedanken bringen zu können. Bei der Blockadeauflösung mit Hypnose verbindest Du Dich mit Deinem Unterbewusstsein, integrierst Neues und kannst Dich dabei voll und ganz auf Deine Stärken fokussieren.

Die Hypnosetherapie fördert die Selbstheilungskräfte und ist bei etlichen Menschen äusserst wirkungsvoll, und das langfristig.

Wer darf das durchführen?

Wer Hypnosen durchführen darf, hängt davon ab, um was es bei der Blockadenauflösung geht. Wenn es eine Krankheit oder Symptom einer Krankheit sind, die durch die Blockadenauflösung beseitigt werden sollen, muss der Hypnosetherapeut entweder ein Arzt, Psychotherapeut oder Heilpraktiker sein und über eine entsprechende Ausbildung verfügen.

Andere Therapeuten ohne eine Ausbildung dürfen allgemeine Blockaden auflösen, welche in keinem medizinisch nachweisbaren Zusammenhang stehen.

Fazit

Mit der Hypnosetherapie Blockaden auflösen und loslassen mag sich einfach anhören, tatsächlich ist es aber kompliziert. Viele Therapeuten bieten eine kostenlose Beratung oder veröffentlichen ausführliche Informationen auf ihrer Webseite.

Eine Hypnosetherapie kann sich lohnen, denn durch das Loslassen öffnen sich neue Türen und die Lebensqualität wird verbessert. Die Hypnose liefert dem Unterbewusstsein die Mittel, die es braucht, um innere Blockaden aufzulösen und den Körper und Geist damit selbst zu heilen.

Blockadenlösung – FAQ

Für welche Probleme werden Blockadenlösungen durch Hypnose durchgeführt?

Du kannst alle Lebensthemen zur Blockadenauflösung mit Hypnose in Betracht ziehen. Bei der Hypnose geht es um Loslassen, wodurch die Blockaden gelöst werden und alles wieder fliessen kann.

Funktioniert die Blockadenlösung mit Hypnosetherapie bei jedem?

Leider nicht. Nicht jeder Mensch lässt sich hypnotisieren. Wenn Du Dich aber darauf einlässt und es wirklich willst, dann sollte das mit dem Entspannen klappen und Du wirst Deine Belastungen loslassen können. Dabei gibst Du aber nicht die Kontrolle ab, sondern gewinnst sie zurück, beispielsweise bei Sorgen und Ängsten.

Gibt es Kontraindikationen?

Ja, das gibt es. Solltest Du eines der folgenden Leiden haben, können wir Dir die Hypnosetherapie nicht empfehlen: Psychosen; Epilepsie; Thrombose; Schwangerschaft; Schwere Krankheiten, die das zentrale Nervensystem betreffen; Kürzlicher Schlaganfall oder Herzinfarkt; Geistige Behinderung; Gravierende Herz- und Kreislauferkrankungen wie Herzinsuffizienz. Zudem sollten Schmerzpatienten, die auf Medikamente angewiesen sind, von einem Arzt eine «Unbedenklichkeitserklärung» einholen lassen.